Neben dem Studium unternehmen wir in unserer Freizeit sehr viel miteinander. Auf dem Haus ist immer was los, Langeweile gibt’s nicht! Bei den vielen spontanen Aktionen, tollen Festen und nächtelangen Gesprächen entstehen nicht selten Freundschaften, die mühelos Jahrzehnte überdauern.
Das Leben auf dem Haus ist vor allem eins: Niemals langweilig. Fast immer sitzen einige Corpsbrüder beisammen oder Freunde und Gäste sind zu Besuch. Im Sommer haben wir beim Grillen den schönsten Blick über Tübingen und das Neckartal oder lassen uns im eigenen Stocherkahn bei einem Radler den Neckar hinuntertreiben. Im Winter sorgt der knisternde Kamin in unserem über 100 Jahre altem Haus für eine gemütliche Atmosphäre, insbesondere wenn dabei Feuerzangenbowle getrunken und der gleichnamige Film geschaut wird! Außerdem haben wir jedes Semester zwei große Veranstaltungen zu denen viele unserer Alumni nach Tübingen reisen und das Wochenende mit uns verbringen.
Neben dem Studium unternehmen wir in unserer Freizeit viel miteinander. Einiges entsteht davon spontan, sei es ein Grillabend, ein angeregtes Gespräch bis tief in die Nacht hinein oder eine Wanderungen mit zwei, drei Bier im Rucksack über die nahgelegene Alb. Anderes planen wir von langer Hand, wie Wochenendausflüge, Feste, Partys oder einen Ball.
Im Sommer lädt uns ein befreundetes Corps zudem zum Segeln nach Holland ein – jedes Mal ein riesiger Spaß! Auch am (fast) weltberühmten Stocherkahnrennen nehmen wir jedes Jahr teil. Bei diesem versuchen wir, meist erfolgreich, den ersten und den letzten Platz zu vermeiden. Im Anschluss werden stets der abgewendete Sieg und die knapp verfehlte Niederlage gebührend gefeiert.
Während der Zeit, die man auf dem Haus lebt und das Leben im Corps aktiv gestaltet, erlebt man unglaublich viel und lernt sich selbst in vielen Lebenslagen kennen. Man hat gemeinsam auf rauschenden Festen gefeiert, selbst welche organisiert, sich gestritten, zusammen das Fechten gelernt und hat viele Ausfahrten unternommen. Gern erinnert man sich an die vielen lustigen Abende zurück und die zahllosen interessanten Gespräche, die die Nacht haben so kurz werden lassen.
Zu unseren größeren Festen reisen jedes Mal sehr viele Mitglieder an (oft von weit weg), um sich mit ihren alten Freunden und neuen Mitgliedern zu treffen. Während der ereignisreichen Zeit, die man gemeinsam auf dem Haus verlebt hat, sind so oft tiefe Freundschaften entstanden.